Praktisch & extravagant- Jimmy Choo Handtaschen
Seit 2001 werden nicht mehr nur luxuriöse High-Heels sondern auch extravagante Jimmy Choo Handtaschen produziert. Ursprünglich für das Design verantwortlich war Jimmy Choo´s Nichte Sandra Choi – mittlerweile arbeiten zahlreiche Designer daran, den Markenkern auch bei den Jimmy Choo Taschen umzusetzen. Ziel sind feminine, auffallende Damenhandtaschen von ausgesprochen guter Qualität. Allerdings unterscheiden sich die Jimmy Choo Taschen erheblich von den Schuhen: Während letztere ihren Ruf auch darin begründeten, dass man nur mit großem Aufwand und einiger Übung mit ihnen laufen konnte, was prominente Trägerinnen wie Victoria Beckham, Kylie Minogue, Jennifer Lopez oder Scarlet Johannson uns vormachten, so steht bei den Jimmy Choo Handtaschen der praktische Nutzen im Vordergrund. Unabhängig vom praktischen Nutzen hat das Label es geschafft, feminine und auffallende Jimmy Choo Taschen zu kreieren, die absolut im Trend liegen und teilweise sogar neue Trends setzen.
Must-Haves: Rebel und Solar
Die Marke hat ihren guten Ruf von den ausgefallenen Schuh-Modellen – im Bereich der Damenhandtaschen sind die Alleinstellungsmerkmale geringer. Dennoch haben Jimmy Choo Taschen etwas Besonderes an sich: sei es eine ungewöhnliche Farbe zu einer klassischen Form oder besondere Auffälligkeiten bei den Abendtaschen, wie zum Beispiel der Schultertasche Rebel, oder dem Klassiker des Hauses, der Solar mit ihren typischen Ringen. Das Label genießt einen ausgezeichneten Ruf und wird diesem in Bezug auf Verarbeitung und Design auch durchaus gerecht – allerdings sind Jimmy Choo Handtaschen weniger einzigartig als die High-Heels.
Trendige Luxus-Schuhe
Jimmy Choo, 1961 in Penang Malaysia geboren, stammt aus einer traditionellen Schuhmacher-Familie und entwarf bereits im Alter von 11 Jahren seine ersten Schuhe. In London besuchte er das Cordwainers Technical College und arbeitete danach für die Schweizer Schuhfirma Bally. Nach dieser Station seiner Karriere eröffnete er im Londoner East End seinen ersten Schuhladen, in welchem er die selbst gefertigten Kreationen verkaufte. Die ehemalige Accessoire-Chefin der britischen Vogue, Tamara Mellon, wurde auf den jungen Designer aufmerksam und gründete mit ihm zusammen das Label „Jimmy Choo“. Von da an ging es mit der Marke nur noch aufwärts und wurde zum Inbegriff für modische und Trends setzende High-Heels. 2001 ging das Label eine Partnerschaft mit Equinox Luxury ein. Dies war der Startpunkt für die Erweiterung des Sortiments in Richtung Mode und Jimmy Choo Taschen. 2004 wurde die Firma Hick Muse Mehrheitsaktionär, 2011 wurde das Unternehmen an die Labelux Group GmbH für 570 Millionen Euro verkauft. Unter dem Dach der Labelux Gruppe vereinen sich mittlerweile Luxusmarken wie Bally, Belstaff und Zagliani, eine Nachbarschaft in die Jimmy Choo Taschen auch gehören.